Chicago Sehenswürdigkeiten: Die Architektur-Biennale 2015 gehört auch dazu

von Mareike Brenner
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Über die Chicagos Sehenswürdigkeiten hinaus: Die Architektur-Biennale

 

Zwischen Oktober 2015 und Januar 2016 läuft die nächste Ausgabe der Chicagos Architektur-Biennale. Auf der Suche nach interessanten Berichten darüber  sind wir auf den spannenden Artikel von Aaron Betsky geraten.

Architektur-Biennale in Chicago 2015

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Downtown Chicago aus der Vogelperspektive

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Besonders interessant fanden wir die von ihm aufgeführten Parallelen zwischen Chicagos Sehenswürdigkeiten und  der Stadtgestaltung auf der einen Seite, und dem Charakter der Biennale selbst, auf der anderen. Wie Betsky selbst betont, wird anhand der Betrachtung der drei Sachen Folgendes klar: Der Kontrast zwischen der Schwere der alten Architektur und der Leichtigkeit der zukunftsorientierten Bauweise ist so klar zu spüren, wie niemals zuvor.

Moderne Architektur in Chicago

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Cloud Gate 

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Chicagos Architektur-Biennale und andere Sehenswürdigkeiten im Kontext der Stadtlandschaft

Wie Aaron Betsky betont, sind Chicagos Sehenswürdigkeiten oftmals innerhalb der Stadtlandschaft einfach schwer zu finden. Sie scheinen, neben sehr hohen modernen Gebäuden irgendwie eine sekundäre Rolle einzunehmen. Das gilt zum Beispiel für Art Institute, City Hall, Museum of Contemporary Art. Auch das Gebäude der Biennale ist in diesem Sinne etwas kompliziert zu orten. Es handelt sich dabei übrigens um das ehemalige Gebäude von Chicago Cultural Center.

Art Institute of Chicago 

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Museum für moderne Kunst Chicago

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Das grüne Dach von City Hall Chicago

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Eine schwebende Ausstellung

Der Kontrast zwischen der robusten alten Bauweise und den  schwebenden Zukunftsvisionen wird auch anhand der Biennale selbst deutlich. Innerhalb des fundamentalen Gebäudes befinden sich Architekturwerke, die manchmal leichter als die Luft zu sein scheinen. Besonders markant in dieser Hinsicht sind die Werke der Architekten Tomás Saraceno, Selgas Cano, Moon Hoon, sowie etwa des koreanischen Landschaftsstudios Gang.

 Chicago Lakefront Kiosk

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Bilder und keine Modelle von Gebäuden sind auf der Ausstellung zu sehen

Die Architekturbiennale in Chicago zeigt keine Modelle von Gebäuden, sondern nur Abbildungen. Sie veranschaulichen die Realität in Perspektive. Sie stellen also eine Vision für ihre zukunftsweisende Weiterentwicklung dar. Und hier entdecken wir, speziell, was die Chicagos Landschaft und Sehenswürdigkeiten angeht, wieder diesen Kontrast. Ironischerweise, betont Aaron Betsky, finden sich auf den Bildern der Biennale viele Abbildungen von Gebäuden aus den 60er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.

Chicagos Biennale ist auch eine innovative Darstellung der Architektur. Sie setzt jedoch weniger auf die visuelle Darstellung der Realität, sondern malt eine Vision darüber aus, was sie sein kann. Dies ist für die moderne Architektur allgemein typisch. Einen Großteil ihrer modernsten Werke finden wir auf Papier und sie sind immer noch nicht realisiert.

Ist es vielleicht so, weil wir mental noch nicht für deren Existenz bereit sind? In der Tat erscheinen manche Baumodelle wie aus der Zukunft hergeholt.

Sehenswürdigkeiten in Chicago

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Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.