Kleine Räume einrichten – 7 Beispiele zur flexiblen Wohnraumgestaltung

von Mareike Brenner
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Kleine Räume einrichten – Clevere Lösungen für Wohnzimmer

 

Im Wohnzimmer halten sich alle Familienmitglieder in der Regel am meisten auf. Hier wird gespielt, entspannt, gelesen, TV geschaut und vieles mehr. Da nicht jeder von üppigen Platzverhältnissen profitieren kann, sind innovative Lösungen gefragt. Nur mit durchdachtem Interieur lassen sich kleine Räume in große Platzwunder verwandeln. Wir zeigen Ihnen anhand verschiedener Beispiele, wie sich beengte Wohnräume sinnvoll einrichten lassen

7 praktische Beispiele zur flexiblen Wohnraumgestaltung

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1. Geschlossene Ordnungssysteme

Da sich im Wohnzimmer ein Großteil des Alltags abspielt, dauert es meist nicht lang, bis sich eine gewisse Unordnung einstellt. Diverse Kleinigkeiten belagern die Flächen und bei Haushalten mit Kindern ist auch der Fußboden schnell vollgestellt. Aufräumen sollte gerade in kleinen Wohnräumen zu den täglichen Erledigungen gehören. Nur so können ein ordentlicher Eindruck und eine einladende Atmosphäre geschaffen werden. Um dies zu gewährleisten, sollten Möbel mit geschlossenen Fronten bevorzugt werden. In ihnen lassen sich viele Dinge scheinbar unsichtbar verstauen. Dank klarer Fronten wirkt der Raum somit gleich viel aufgeräumter und schöner. Offene Regale bringen dagegen eine chaotische Optik mit sich und überfordern das Auge.

2. Funktionale Schlafsofas

Wenn für Gäste kein separates Gästezimmer parat steht, Sie aber dennoch bei der Gastfreundschaft keine Kompromisse eingehen möchten, empfehlen wir ein komfortables Schlafsofa. Derartige Polstermöbel vereinen zwei wesentliche Wohnelemente in einem System: Eine bequeme Sitz- und Liegegelegenheit zum Ausruhen und eine attraktive Schlafgelegenheit für Besucher. Die Auswahl ist mittlerweile schier grenzenlos. Von kompakten 2-Sitzern, die mit wenigen Handgriffen zur großzügigen Liegefläche avancieren über platzsparende Polsterecken mit Schlaffunktion bis hin zu minimalistischen Modellen in Mini-Format ist für jeden Geschmack etwas Passendes dabei. Einen Eindruck zum vielfältigen Angebot von Schlafsofas können Sie sich online im Möbelshop Cnouch verschaffen. Dort werden mehr als 1.000 verschiedene Polstermöbel präsentiert, darunter ein gut sortiertes Sortiment an Varianten inklusive Schlaffunktion.

Clevere Einrichtungsideen

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3. Mobile Kisten

Kinder lieben es im Wohnzimmer zu spielen. Schließlich halten sie sich oft am liebsten in der Nähe der Eltern auf. Damit das Spielzeug nach dem Spielen nicht liegen bleibt, muss ein separater Platz zum Aufräumen geschaffen werden. Prädestiniert für diesen Job sind mobile Kisten mit Rollen. Sie lassen sich schnell füllen, was gewährleistet, dass auch die Kleinsten Freude am Aufräumen haben. Dank schöner Designs werden derartige Ordnungssysteme optisch ansprechend in die Wohnlandschaft integriert.

4. Möbel in einem

In kleinen Wohnräumen kann es schnell eng werden, sobald sich Gäste ankündigen. Um kurzfristig reagieren zu können, sind Hocker eine optimale Alternative zu Stühlen. Greifen Sie bewusst zu Ausführungen, die sich nicht nur zum Sitzen, sondern auch als Abstelltisch einsetzen lassen. So können Sie spontan auf verschiedene Situationen reagieren und die Ablagefläche nach Bedarf erweitern.

5. Zusätzliche Ablagefläche schaffen

Kleine Räume werden ganz groß, wenn sie mit zusätzlichen Ablageflächen begeistern. Unverzichtbar sind Beistelltisch, welche sich ineinanderschieben lassen. Viele Hersteller führen derartige Möbel in der Regel im Dreierpack. Dabei verfügt jeder Tisch über eine andere Größe, was das Zusammenstellen ermöglicht. Bei Nichtgebrauch beschränkt sich der Platzanspruch auf ein Minimum.

6. Nischen für intelligente Aufbewahrungen

Nischen ergeben sich besonders in Altbauten häufig. Aber auch bei neueren Immobilienkönnen Nischen nicht immer vermieden werden. Manchmal sind sie sogar gewollt, um Räumen einen individuellen Charme zu verleihen. Wenn auch Sie Nischen in Ihrem Wohnraum vorzuweisen haben, sollte Sie diese richtig nutzen. Gerade bei kleinen Zimmern ist das wichtig, um keinen Platz zu vergeuden. Überlegen Sie, welche Gegenstände oder Möbel dort untergebracht werden könnten. Sollte sich keine geeignete Lösung finden, sind selbst gebauteAufbewahrungssysteme mit schlichten Regalbrettern praktisch. Auf diese Weise können Sie das System perfekt Ihren Ansprüchen anpassen.

7. Hoch hinaus

Das Potenzial der Bodenflächen ist in kleinen Räumen schnell erschöpft. Wenn unten kein Platz mehr ist und Sie dennoch Dinge verstauen müssen, lohnt es sich den Horizont zu erweitern und in die Höhe zu blicken. Das obere Drittel von Räumlichkeiten bleibt vielerorts ungenutzt, obwohl sich hier viel Raum zum Arrangieren von Regalen und Hängemobiliar ergibt. Auch Leuchtmittel oder Hängesysteme können in diesem Bereich montiert werden. Über der Tür stören montierte Regale keineswegs, so dass dort leicht Stauraum entstehen kann. Aber auch über TV-Möbeln oder Polstergarnituren ergeben sich Möglichkeiten.

Kleine Räume ganz groß

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Fazit

Kleine Räume müssen Sie nicht verzweifeln lassen. Mit etwas Kreativität verwandeln Sie Ihr Wohnzimmer in eine gemütliche Oase der Ruhe und Ordnung. Lassen Sie sich von den hier erörterten Ideen inspirieren und prüfen Sie Ihre Wohnsituation mit einem kritischen Blick. Sicherlich finden Sie einige Möglichkeiten für positive Veränderungen.

Weitere Tipps und Anregungen

Wie man auf engstem Raum schönste Lösungen erarbeitet, zeigt das folgende Video der Sendung Galileo. In dieser Folge beweist ein Architekt, wie man im schmalsten Haus von Köln komfortabel wohnen kann.

Weitere Tipps zum Thema „Kleine Räume einrichten“

Weitere Profi-Tricks für kleine Räume wurden in der Onlineausgabe des Magazins Brigitte zusammengefasst. Dort erklärt unter anderem Architektin Dr. Dagmar Bremer: „In kleinen Räumen kann man Weite schaffen, indem man die Türen aushängt oder in die Türrahmen Glas setzt.“

Mareike Brenner

Mareike ist 1991 in Bonn geboren und hat ihr Diplom in der Fachrichtung Journalistik an der TU Dortmund erworben. Sie hat einen Hintergrund im Bereich Design, da sie an der HAW Hamburg Illustration studiert hat. Mareike hat aber einen Sprung in die Welt des Journalismus gemacht, weil sie schon immer eine Leidenschaft für kreatives Schreiben hatte. Derzeit ist sie in der Redaktion von Freshideen tätig und schreibt gern Berichte über Schönheitstrends, Mode und Unterhaltung. Sie kennt übrigens alle Diäten und das Thema „Gesund abnehmen“ wird von ihr oft bevorzugt. In ihrer Freizeit kann man sie beim Kaffeetrinken mit Freunden antreffen oder sie bleibt zu Hause und zeichnet. Neulich hat sie eine neue Leidenschaft entdeckt, und das ist Online-Shopping.